FOI
Funktionelle Orthonomie und Integration
Ausbildungsinstitut für FOI GbR

: Kursinhalte

CMD (Cranio- Mandibuläre Dysfunktion)

Basiskurs

Einführung, aktueller wissenschaftlicher Stand der Zahnmedizin bezüglich CMD, Anatomie, Physiologie / Neurophysiologie / Pathophysiologie
Zahnmedizinische Sicht- und Tastbefund → Kiefergelenk / Zahnstatus
Schulung des Sichtbefundes (z. B. Abrasionen, Angel- Klassen, dentale- und skeletale Mitte etc).
Einführung in die Schienentherapie, Erläuterung der Schienentherapie und Kinematik der Kiefergelenke.
Im Kurs wechselt Theorie und Praxis, Praxisanteil ca. 30 – 40 %

Vermittlung der neurophysiologischen Grundlagen der CMD Erkrankung, Anamnese, Befundaufnahme, Red Flags, Vermittlung der Zusammenhänge der somatischen Dysfunktionen

  • des/der Kiefergelenke(s) (Akutstadium, chronifiziertes Stadium), Befundaufnahme und therapeutische Schritte der Diagnose, Behandlung, Überprüfung der Behandlung in der Praxis.
  • der Kiefergelenke, des OAA-Komplex, der Ossa temporale, sowie der myofaszialen Strukturen der Kiefergelenke (Levatorgruppe bds.)

Behandlungsstrategien, praktisches Üben mit verschiedenen Probanden (Kursteilnehmer).
Ca. 80 % Praxis, 20 % Theorie

 

Aufbaukurs

Einfluss der visceralen Strukturen auf die Kiefergelenke / Okklusion.
Theoretische Einführung, Anamnese, Befund, Red Flags

Praxis: Palpation, Therapieschritte, therapeutische Techniken. Dies erfolgt in Abschnitten; Viscerum, subdiaphragmale Organe, Diaphragma obdominale, Mediastinum (incl. der Rippten), obere Thoraxapperatur, sowie der orofaszialen Regio (ventrale Halsregion) → Zungenbein (incl. neurophysiologisch wichtiger Strukturen) und Mundboden.

Einfluss der Maxilla auf die Okklusion / funkt. Zusammenhänge Mandibula / Maxilla Befundaufnahme, Therapie, Therapieüberprüfung, Einführung in die Kieferorthopädie aus osteopathischer Sicht, Erläuterung somatische- / viscerale Einflüsse auf die Gesichtsentwicklung / respektive der Maxillastellung, therapeutische Konsequenzen.

Zusammenführung der beiden Kursanteile, Praxis: praktisches Üben an verschiedenen Probanden (Teilnehmer) → Befund und Behandlung, Analyse der Ergebnisse, funktionelle- / therapeutische Konsequenzen.

Informationsübermittlung an Zahnmedizin und Kieferorthopädie, Erläuterung der Schienentherapie, deren Überprüfung, sowie Information an Zahnmedizin / Kieferorthopädie.
Ca. 80 % Praxis, 20 % Theorie